Das Derby 2011

Erst am Schluss kam der grosse Regen

Die guten Nachrichten zuerst: Das Wetter hat sich dieses Mal nach dem angerichteten Chaos zum Unionrennen auf seine moralische Verpflichtung besonnen, und sich sozusagen im letzten Moment auf unsere Seite geschlagen. Bis zum Freitag allerdings hat es weiterhin "Wilde Sau" gespielt und ununterbrochen Wasser von oben auf die Anlage gekippt und das nicht zu knapp. Trotzdem, - die Arbeiten auf dem Platz gingen unverdrossen weiter. Besonders am und im Vereinshaus hatte sich in den Tagen zuvor einiges getan. Alles erstrahlte im Sonnenblumen-Look. Viele fleissige Hände haben zudem eine Bedachungsverbindung zwischen Vereinshaus und Getränkestand gezimmert, die am selben Tag noch hervorragende Dienste leisten sollte.  Dafür ganz besonderen Dank an unsere Freunde aus den anderen Vereinen, die diese Glanztat vollbrachten. Als dann am Freitag die Karawane der Wohnmobile anrollte, kam auch unser Parkplatzmanager allmählich auf erhöhte Betriebstemperatur.  Er musste so viele Standplätze wie noch nie beschildern. Auf dem Platz angekommen, ging es für einige Windhundfreunde gleich weiter zur  Stadtrundfahrt, die den 30 Teilnehmern (es hätte ruhig noch etwas mehr sein können) sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Am Samstagabend dann, das von vielen lang erwartete Hamburger Buffet, jetzt war bei phantastischem Wetter  Schlemmen angesagt. Die Gewinnerin unseres Preisausschreibens Gaby Assmann war besonders aufgeregt, denn sie durfte sich kostenlos durch die kulinarischen Köstlichkeiten aus allen Herren Ländern arbeiten. Zum Ausklang spielte unsere "Hausband" "After Work Project" zum Tanz auf. Die Stimmung auf der Terrasse war wirklich super, auch wenn vielleicht der eine oder andere dadurch etwas schwer in den Schlaf gekommen sein sollte.  Wir hätten Ihnen gerne, so wie angekündigt bereits zum Derby den neuen 480er Startkasten vorgestellt. Dieses Versprechen konnten wir leider nicht einlösen.  Die mit dem Bau beauftragte Metallbaufirma konnte den fest zugesagten Liefertermin aufgrund von Personalengpässen nicht einhalten. Dafür konnten wir aber eine nigel-nagel-neue Lautsprecheranlage präsentieren, die unser techn. Leiter in Tages und Nachtseinsätzen rings um die Bahn installierte. Sie verrichtete Ihren Dienst hervorragend. Das Rennen selbst lief ohne technische Pannen zügig ab.  Bei den Rennen konnte man an diesem Wochenende hervorragend die Beeinflussung des Geläufes durch die Witterung studieren. Die Zeiten wurden quer durch alle Rassen, von Samstag auf Sonntag um beinahe 1 Sek schneller. Viele Whippets blieben am Sonntag unter der magischen 23-er Schallmauer.  Die schnellste Zeit des Tages lief die Greyhoundhündin Tosca v. Monarchenhügel mit 28,69 sek. Tenor vieler Teilnehmer: Euer Geläuf war verdammt gut in Schuß, was unseren Bahnmeister natürlich besonders freut, der sich wirklich alle Mühe gegeben hat. Das alles hätte sich unser Rennleiter auch gerne selber angeschaut, aber der musste schon am Freitag mit akuten Zahnproblemen die Segel streichen. Dadurch bedingt mussten kurzfristig Aufgaben anders verteilt werden; sicherlich ist dabei das eine oder andere etwas zu kurz gekommen, wofür wir uns an dieser Stelle gerne entschuldigen möchten. Zur Siegerehrung am Sonntag, kam er dann doch noch, - der grosse Regen und zwar mit einer solchen Wucht und Dichte, daß die Fahnenstangen im Innenraum kaum mehr zu erkennen waren. Die frisch gezimmerte Überdachung konnte da schon ihre Feuertaufe bestehen. Ich denke wir haben an diesem Wochenende vieles richtig gemacht; natürlich,- es gibt noch einige Baustellen, aber wir sind dran. Im nächsten Jahr stehen unsere neuen Startkästen mit den neuen Bodenbelägen. Der Whippetstart wird komplett neu aufgebaut und wir werden sicherlich die Dränage der Bahn weiter ausbauen, v.a. in der Gegengeraden denn unser Geläuf soll immer weiter optimiert werden.  Jedenfalls versuchen wir immer unser Bestes zu geben, auch wenn das eine oder andere vielleicht nicht gleich beim ersten Mal zum Volltreffer wird. Deshalb freuen wir uns über ihre konstruktive Kritik, natrürlich darf es auch mal das eine oder andere Lob sein. Der NWR bedankt sich noch einmal bei allen Teilnehmern und Funktionären und hofft auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr. 

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