Wir hatten uns alle Mühe gegeben, die Technik wurde wie immer Tage vor dem Event durchgecheckt, alles lief wie am Schnürchen. Dann, am Tag des Auftakttrainings war plötzlich alles anders. Es fing schon mit den Wetterprognosen an. Windböen und teilweise heftiger Regen. Beides traf leider ein. Und wenn ein Tiefdruckgebiet sich zum Zeremonienmeister aufschwingt, dann sind auch Renntechnik samt Personal sichtlich beeindruckt. Um es kurz zu machen: Im ersten Durchgang hatten wir durchaus noch Luft nach oben, der zweite lief dann schon besser, was uns als gutes Omen für den weiteren Verlauf der Trainingssaison dienen sollte. Jedenfalls hat unsere neue Drainage schon mal gezeigt, daß sie durchaus Sinn macht. Das Geläuf war trotz der teilweise heftigen Regenschauer gut zu belaufen, nirgendwo standen Pfützen. Gemütlich wars wie immer im trockenen Vereinshaus, wo unsere Kantinenchefin die zahlreichen Teilnehmer - es waren trotz der schlechten Wetterprognosen immerhin 60 Hunde gemeldet - zu einem Gläschen Sekt einlud, verbunden mit einer herzlichen Einladung zum kommenden Training am Oster-Montag.
