Für Quattro vom Monarchenhügel war es das erste VBSR und dann gleich ein solch toller Erfolg. Bewunderswert auch deshalb, weil Quattro in diesem Jahr noch kein einziges Mal über die 480m gegangen ist. Aber eine Überraschung sicherlich nicht, zumindest nicht für die Kenner der Szene. Die Hündin von NWR-Mitglied Boris von Have startete unter der blauen Renndecke (2.beste VL-Zeit) und erkämpfte sich den ersten Platz in einem wirklich spannenden Rennen gegen die Vorlaufschnellste Panthera, mit der sie sich schon bei den Trainings in HH tolle Duelle lieferte. Ihre Sieger-Zeit: 29,25 sek, das sind genau 59,08 km/h, also definitiv zu schnell für Tempo 30 Zonen. Als NWR Teilnehmer ebenfalls erfolgreich war der Whippet-Rüde Wind (Sandbahnmeister) von Zoly und Thyra ganz knapp vor King Mambo v. Christian J. und die Greyhündin Nirwana (3.Platz SBM) von Armin und Dagmar.
Während das Verbandssieger Rennen für alle anderen Windhundrassen traditionell auf der Grasbahn des KWR in Köln ausgetragen wird, hat man für die Greyhounds, die in der Mehrzahl nicht mehr auf Gras laufen wollen, eine Sonderregelung installiert. Das Verbandssieger-Rennen wird für die Greyhounds seit nunmehr 2 Jahren auf einer Sandbahn ausgetragen, die jedes Jahr neu festgelegt wird. In letztem Jahr war es Gelsenkirchen, dieses Jahr Münster, im Rahmen der Sandbahnmeisterschaft.