Wasser marsch!

Eine Sandbahn braucht Wasser !

Liebe Rennsportfreunde, nach dem großen Regen, jetzt die große Hitze. Der Sommer weiß noch nicht so recht was er will.  Hier bei uns in HH, war es in der letzten Woche sehr heiß und wir haben unser Training am vergangenen Sonntag  absagen müssen. Hinzu kommt: eine Sandbahn trocknet relativ schnell aus, sie wird dann krümelig und instabil, das wiederum ist eine Gefahr für das Laufverhalten unserer Hunde.  Deshalb lautet eine "alte" Sandmeisterweisheit: Eine Sandbahn braucht Wasser, sehr viel Wasser. Am Höltigbaum werden an einem warmen Sommertag schätzungsweise pro Stunde ca.  30000 Liter Wasser auf die Bahn gebracht. Unsere Hochleistungspumpe presst die Wassermassen dann mit 7 bar durch 34 Perrot-Regner, die dafür sorgen, dass der "Regen" dahin fällt, wo er auch hin soll.  Natürlich geschieht das in Abschnitten dosiert. Es hat sich herausgestellt, daß eine Intervall-Beregnung die besten Ergebnisse zeigt. Also immer 10-15 Minuten Regen, dann wieder 1/2 Std. Pause. Das wird solange wiederholt, bis der gewünschte  Sättigungsgrad erreicht ist. Allerdings sollte die Beregnung spätestens 1 Std. vor Renn- oder Trainingsbeginn abgeschlossen sein. Bei ganz warmem, windigem Wetter genügt dann in der Pause nochmals eine kleine Dusche um das Geläuif wieder auf den richtigen Wasserstand zu bringen. 

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